Zwischen Literatur und Naturwissenschaft

Debatten ¿ Probleme ¿ Visionen 1680¿1820
Autor: Rudolf (Hrsg.) Freiburg
CHF 162.65
ISBN: 978-3-11-052310-2
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Folgt in ca. 15 Arbeitstagen
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Zwischen Literatur und Naturwissenschaft finden im 18. Jh. vielfältige Interaktionen statt: Literarische Texte verarbeiten wissenschaftliche Themen; wissenschaftliche Diskurse verwenden literarische Techniken. Der Sammelband widmet sich den Austauschprozessen zwischen den Disziplinen. Wissensgeschichtliche Paradigmen und Übergänge (etwa in den Bereichen der Mechanik, Geographie, Botanik, Chemie/Alchemie, Kosmologie) stehen ebenso im Fokus wie Schreibweisen und Vermittlungsformen (Musenalmanache, Lehrgedichte, Lexika etc.). In exemplarischen Fallstudien werden wissenschaftliche Traktate, populärwissenschaftliche Schriften und literarische Texte vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert beleuchtet (England, Frankreich, Deutschland). Das Spektrum reicht von Theatermaschinen bis zum künstlichen Menschen, von der Vermessung der Welt bis zum Stein der Weisen, von der Farbenlehre bis zur Kometenforschung, von Wundern und Phantasmen bis zu Tabellen und Statistiken. Eine wesentliche Einsicht betrifft die Überlagerung der Diskurse: In den einzelnen Themenfeldern kreuzen sich verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen; zugleich werden literarische und szientifistische Darstellungen noch nicht strikt voneinander getrennt.

Zwischen Literatur und Naturwissenschaft finden im 18. Jh. vielfältige Interaktionen statt: Literarische Texte verarbeiten wissenschaftliche Themen; wissenschaftliche Diskurse verwenden literarische Techniken. Der Sammelband widmet sich den Austauschprozessen zwischen den Disziplinen. Wissensgeschichtliche Paradigmen und Übergänge (etwa in den Bereichen der Mechanik, Geographie, Botanik, Chemie/Alchemie, Kosmologie) stehen ebenso im Fokus wie Schreibweisen und Vermittlungsformen (Musenalmanache, Lehrgedichte, Lexika etc.). In exemplarischen Fallstudien werden wissenschaftliche Traktate, populärwissenschaftliche Schriften und literarische Texte vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert beleuchtet (England, Frankreich, Deutschland). Das Spektrum reicht von Theatermaschinen bis zum künstlichen Menschen, von der Vermessung der Welt bis zum Stein der Weisen, von der Farbenlehre bis zur Kometenforschung, von Wundern und Phantasmen bis zu Tabellen und Statistiken. Eine wesentliche Einsicht betrifft die Überlagerung der Diskurse: In den einzelnen Themenfeldern kreuzen sich verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen; zugleich werden literarische und szientifistische Darstellungen noch nicht strikt voneinander getrennt.

Autor Rudolf (Hrsg.) Freiburg
Verlag De Gruyter
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 266 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen HC runder Rücken kaschiert
Masse H23.6 cm x B16.0 cm x D2.0 cm 556 g
Reihe ISSN

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