Iphigenie bei den Taurern

Autor: Euripides
CHF 6.90
ISBN: 978-3-15-018911-5
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Wer sich mit Goethes Iphigenie-Drama beschäftigt, kommt um das antike >Original< des Euripides nicht herum, das auch anderweitig in Literatur, Musik und Kunst rezipiert worden ist. Im Mittelpunkt steht, wie öfter bei Euripides, eine Frau, die einen gewitzten Plan ersinnt, um die männlichen Machthaber zu täuschen und ihre Ziele zu erreichen. Die philologisch wortgetreue Übersetzung gibt den griechischen Text in seinen unterschiedlichen Dimensionen wieder - und das Nachwort zeigt, dass auch Euripides den Mythos schon vorfand und für seine Zwecke neu gestalten musste.

Wer sich mit Goethes Iphigenie-Drama beschäftigt, kommt um das antike >Original< des Euripides nicht herum, das auch anderweitig in Literatur, Musik und Kunst rezipiert worden ist. Im Mittelpunkt steht, wie öfter bei Euripides, eine Frau, die einen gewitzten Plan ersinnt, um die männlichen Machthaber zu täuschen und ihre Ziele zu erreichen. Die philologisch wortgetreue Übersetzung gibt den griechischen Text in seinen unterschiedlichen Dimensionen wieder - und das Nachwort zeigt, dass auch Euripides den Mythos schon vorfand und für seine Zwecke neu gestalten musste.

Autor Euripides
Verlag Reclam
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 135 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen KART
Masse H14.8 cm x B9.6 cm x D1.0 cm 55 g
Reihe Reclams Universal-Bibliothek

Über den Autor Euripides

Euripides (um 485/484 oder 480 v. Chr. auf Salamis - 406 v. Chr. in Pella) wird neben Sophokles und Aischylos zu den drei großen Tragikern der Antike gerechnet. In »Die Troerinnen« blicken die nach dem verlorenen Trojanischen Krieg hinterbliebenen Frauen einer ungewissen Zukunft entgegen - begleitet von einem Ensemble antiker Persönlichkeiten. Geht es in »Medea« um den grausamen Rachefeldzug einer von ihrem Mann zurückgelassenen Frau, feiert der Gott Dionysos in »Die Bakchen« eine zerstörerische Orgie aus Euphorie und Untergang. Seine Rezeption zu Lebzeiten ist zweigeteilt: Von den einen wird er für seine Modernität gefeiert, anderen dient er als Zielscheibe des Spotts wie etwa in Aristophanes' »Die Frösche«.

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