Der Hannoversche Verfassungskonflikt 1837-1840
Autor: Jörn Ipsen
CHF 69.65
ISBN: 978-3-406-71276-0
Einband: Fester Einband
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Zum Werk Mit seiner neuen Abhandlung behandelt der Staatsrechtslehrer Jörn Ipsen einen für das frühere Königreich Hannover entscheidenden Verfassungsstreit der Jahre 1837 bis 1840. Er entwickelte sich aufgrund des Umstandes, dass die bis zum Tod des englischen Königs Wilhelm IV. bestehende Personalunion der Königshäuser von England und Hannover durch die englische Thronfolge Queen Victorias beendet wurde. König von Hannover wurde der Onkel der Königin, Ernst August, dem sich Georg von Schele für einen antikonstitutionellen Staatsstreich zur Verfügung stellte. Er führte zur Beseitigung der Ständeversammlung, einer Vorgängerorganisation des Landtages. Das liberale Staatsgrundgesetz von 1833 wurde für ungültig erklärt. Dies löste prominenten Widerstand aus (Protest der Göttinger Sieben, Eingabe des Osnabrücker Bürgermeisters bei der Bundesversammlung). Den Verfassungsstreit und seine spätere Rezeption durch bedeutende Staatsrechtslehrer zeichnet Ipsen nach. Vorteile auf einen Blick - eingehende Aufarbeitung des grundlegenden Verfassungskonflikts - Auswertung der zentralen Dokumente mit oft wörtlicher Wiedergabe ihres Wortlauts - Darstellung der Rezeption der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung und ihrer Bedeutung für die weitere Verfassungsentwicklung Zielgruppe Für politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich Interessierte, die nicht notwendig eine akademische Vorbildung besitzen müssen.

Zum Werk Mit seiner neuen Abhandlung behandelt der Staatsrechtslehrer Jörn Ipsen einen für das frühere Königreich Hannover entscheidenden Verfassungsstreit der Jahre 1837 bis 1840. Er entwickelte sich aufgrund des Umstandes, dass die bis zum Tod des englischen Königs Wilhelm IV. bestehende Personalunion der Königshäuser von England und Hannover durch die englische Thronfolge Queen Victorias beendet wurde. König von Hannover wurde der Onkel der Königin, Ernst August, dem sich Georg von Schele für einen antikonstitutionellen Staatsstreich zur Verfügung stellte. Er führte zur Beseitigung der Ständeversammlung, einer Vorgängerorganisation des Landtages. Das liberale Staatsgrundgesetz von 1833 wurde für ungültig erklärt. Dies löste prominenten Widerstand aus (Protest der Göttinger Sieben, Eingabe des Osnabrücker Bürgermeisters bei der Bundesversammlung). Den Verfassungsstreit und seine spätere Rezeption durch bedeutende Staatsrechtslehrer zeichnet Ipsen nach. Vorteile auf einen Blick - eingehende Aufarbeitung des grundlegenden Verfassungskonflikts - Auswertung der zentralen Dokumente mit oft wörtlicher Wiedergabe ihres Wortlauts - Darstellung der Rezeption der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung und ihrer Bedeutung für die weitere Verfassungsentwicklung Zielgruppe Für politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich Interessierte, die nicht notwendig eine akademische Vorbildung besitzen müssen.

Autor Jörn Ipsen
Verlag Beck, C H
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 383 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Leinen; mit 3 Abbildungen
Masse H24.0 cm x B16.0 cm x D3.2 cm 786 g

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