Autor: Platon
CHF 25.50
ISBN: 978-3-520-11111-1
Einband: Fester Einband
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Der Staat gilt als Platons philosophisches Hauptwerk. Ausgehend von der Frage nach dem Wesen der Gerechtigkeit entwirft der Philosoph hier seine berühmte Staatsutopie: Analog zur Dreiteilung der Seele in einen begehrlichen, einen mutvollen und einen vernünftigen Teil gibt es auch in der vollkommenen Polis drei Stände - die Gruppe der Erwerbstätigen, die Wächter und die Herrschenden. Vor allem dem Wächterstand, der das Gemeinwesen vor äußeren Feinden zu schützen und vor inneren Erschütterungen zu bewahren hat, gilt Platons Interesse. Eingebettet in die Überlegungen zur Erziehung der künftigen Wächter entfaltet er dabei so umfangreich wie in keinem anderen Text die Grundzüge seiner Ideen- und Erkenntnislehre sowie seiner Dialektik. Die Ausführungen gipfeln in drei berühmten Gleichnissen: dem Sonnen-, dem Linien- und dem Höhlengleichnis, die für die gesamte abendländische Philosophie von entscheidender Bedeutung sind. Die Ausgabe bietet den Gesamttext in der vollständigen, gut lesbaren Übersetzung von August Horneffer; Ulrike Kleemeier hat eine ausführliche, aktuelle Einleitung verfasst, die den notwendigen Hintergrund zum Verständnis liefert.

Der Staat gilt als Platons philosophisches Hauptwerk. Ausgehend von der Frage nach dem Wesen der Gerechtigkeit entwirft der Philosoph hier seine berühmte Staatsutopie: Analog zur Dreiteilung der Seele in einen begehrlichen, einen mutvollen und einen vernünftigen Teil gibt es auch in der vollkommenen Polis drei Stände - die Gruppe der Erwerbstätigen, die Wächter und die Herrschenden. Vor allem dem Wächterstand, der das Gemeinwesen vor äußeren Feinden zu schützen und vor inneren Erschütterungen zu bewahren hat, gilt Platons Interesse. Eingebettet in die Überlegungen zur Erziehung der künftigen Wächter entfaltet er dabei so umfangreich wie in keinem anderen Text die Grundzüge seiner Ideen- und Erkenntnislehre sowie seiner Dialektik. Die Ausführungen gipfeln in drei berühmten Gleichnissen: dem Sonnen-, dem Linien- und dem Höhlengleichnis, die für die gesamte abendländische Philosophie von entscheidender Bedeutung sind. Die Ausgabe bietet den Gesamttext in der vollständigen, gut lesbaren Übersetzung von August Horneffer; Ulrike Kleemeier hat eine ausführliche, aktuelle Einleitung verfasst, die den notwendigen Hintergrund zum Verständnis liefert.

Autor Platon
Verlag Kröner A.
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 378 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen LEINEN
Masse H17.8 cm x B11.5 cm x D3.3 cm 403 g
Auflage 11. A.
Reihe Kröners Taschenausgaben

Über den Autor Platon

Platon (um 428 v. Chr. Athen ¿ um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als »Sokratische Dialoge« bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise »Phaidon« mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein »Symposion« dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In »Politeia« erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.

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