Eugen Huber als Richter 1883

Autor: Urs Fasel
CHF 78.00
ISBN: 978-3-7272-3586-3
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden
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Ein wesentlicher Charakterzug Eugen Hubers war, dass er zeit seines Lebens seine Neugier erhalten konnte: Dies gilt nicht nur für seine Tätigkeit als Gutachter, sondern auch und insbesondere für seine richterliche Tätigkeit. Im vorliegenden Band werden die Handnotizen zu seiner richterlichen Tätigkeit in Basel präsentiert. So hat er offenbar für sich selbst bemerkenswerte Fälle notiert, aber auch, wenn er selber abweichende Meinungen im Vergleich zu den anderen Richtern hatte, diese für den internen Gebrauch festgehalten. Damit geben diese hier bezeichneten «Kleinurteile» ein ausgezeichnetes Bild ab, wie Eugen Huber auch in diesem Gremium gedacht und verhandelt hat. Eröffnet wird dieser Band mit Briefen Eugen Hubers an Emil Zürcher, die einen guten Einblick in die Gefühlswelt Eugen Hubers geben. So schreibt er 1881: «Dass du dich an meine Qualität als Richter erinnerst, ist ganz in Ordnung, da diese Funktion wirklich nicht die klassische Rolle in meinem Basler-Dasein spielt. Über das mühsame, sich ein Urteil zu bilden, u. dann über seine eigene Ansicht mit anderen mehr oder weniger klar zu divergieren, bin ich mir auch mehr oder weniger klar geworden. » Der vorliegende Band legt einmal mehr Originalakten offen, an denen Eugen Huber mit grossem Fleiss gearbeitet hat.
Ein wesentlicher Charakterzug Eugen Hubers war, dass er zeit seines Lebens seine Neugier erhalten konnte: Dies gilt nicht nur für seine Tätigkeit als Gutachter, sondern auch und insbesondere für seine richterliche Tätigkeit. Im vorliegenden Band werden die Handnotizen zu seiner richterlichen Tätigkeit in Basel präsentiert. So hat er offenbar für sich selbst bemerkenswerte Fälle notiert, aber auch, wenn er selber abweichende Meinungen im Vergleich zu den anderen Richtern hatte, diese für den internen Gebrauch festgehalten. Damit geben diese hier bezeichneten «Kleinurteile» ein ausgezeichnetes Bild ab, wie Eugen Huber auch in diesem Gremium gedacht und verhandelt hat. Eröffnet wird dieser Band mit Briefen Eugen Hubers an Emil Zürcher, die einen guten Einblick in die Gefühlswelt Eugen Hubers geben. So schreibt er 1881: «Dass du dich an meine Qualität als Richter erinnerst, ist ganz in Ordnung, da diese Funktion wirklich nicht die klassische Rolle in meinem Basler-Dasein spielt. Über das mühsame, sich ein Urteil zu bilden, u. dann über seine eigene Ansicht mit anderen mehr oder weniger klar zu divergieren, bin ich mir auch mehr oder weniger klar geworden. » Der vorliegende Band legt einmal mehr Originalakten offen, an denen Eugen Huber mit grossem Fleiss gearbeitet hat.
Autor Urs Fasel
Verlag Stämpfli Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 452 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H22.8 cm x B15.4 cm x D2.8 cm 757 g
Coverlag Stämpfli Verlag (Imprint/Brand)
Auflage Auflage
Reihe Schriftenreihe zu Eugen Huber
Verlagsartikelnummer 50966116

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