Simon lebt, jedenfalls schlägt sein Herz noch. Doch die Ärzte stellen den klinischen Tod des Neunzehnjährigen fest. Simons Eltern müssen nun entscheiden, ob sie seine Organe zur Spende freigeben wollen, ob ein anderer mit Simons Organen weiterleben darf.
In einer rasanten Folge von emotional aufwühlenden Szenen erzählt
Die Lebenden reparieren
von einem Tod mitten im Leben und der vielleicht schwersten Entscheidung, die Eltern treffen müssen. Ein spannender und bewegender Roman, der erschüttert und zugleich tröstet.
»Ein Roman, der buchstäblich unter die Haut geht.«
Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur
»Ein spannender, anrührender, ein wichtiger Roman.«
Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»So also ist gloriose Literatur. Kein Journalismus, kein Film käme auch nur in die Nähe jener Zone, in der sie sich bewegt ...«
Peter Praschl, Die Welt
»Nicht zuletzt ist
Die Lebenden reparieren
hervorragend recherchiert und erklärt, bisweilen brutal detailreich, wie ein Hirntod festgestellt wird, ... Man möchte diesen Roman allen empfehlen, die aus Angst, von korrumpierten Ärzten vorschnell für tot erklärt und auf eine Handvoll verwertbarer Innereien reduziert zu werden, das Thema Organspende bislang ignoriert haben.«