Die Ordnung des Kapitals

Wie Ökonomen die Austerität erfanden und dem Faschismus den Weg bereiteten
Autor: Clara E. Mattei
CHF 32.00
ISBN: 978-3-948608-56-9
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
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In 'Die Ordnung des Kapitals' zeigt Clara E. Mattei auf, dass es bei der Erfindung der Austerität in Wirklichkeit darum ging, kapitalistische Hierarchien abzusichern und die Demokratie zu begrenzen. Sie spürt den Ursprüngen der modernen Austerität im Großbritannien und Italien der Zwischenkriegszeit nach und dokumentiert, wie Ökonomen in Reaktion auf starke Arbeiterbewegungen eine neue Politik entwickelten, um die Bevölkerung zu disziplinieren und ihre Hoffnung auf sozialen Wandel zu durchkreuzen. Dabei ergriffen so unterschiedliche Systeme wie der britische Liberalismus und der italienische Faschismus weitgehend dieselben Maßnahmen - mehr noch, Liberale billigten die Gewalt der Faschisten als das äußerste politische Mittel, um ihre gemeinsamen ökonomischen Ziele zu erreichen.

In 'Die Ordnung des Kapitals' zeigt Clara E. Mattei auf, dass es bei der Erfindung der Austerität in Wirklichkeit darum ging, kapitalistische Hierarchien abzusichern und die Demokratie zu begrenzen. Sie spürt den Ursprüngen der modernen Austerität im Großbritannien und Italien der Zwischenkriegszeit nach und dokumentiert, wie Ökonomen in Reaktion auf starke Arbeiterbewegungen eine neue Politik entwickelten, um die Bevölkerung zu disziplinieren und ihre Hoffnung auf sozialen Wandel zu durchkreuzen. Dabei ergriffen so unterschiedliche Systeme wie der britische Liberalismus und der italienische Faschismus weitgehend dieselben Maßnahmen - mehr noch, Liberale billigten die Gewalt der Faschisten als das äußerste politische Mittel, um ihre gemeinsamen ökonomischen Ziele zu erreichen.

Autor Clara E. Mattei
Verlag Brumaire Verlag GmbH
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 596 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H18.6 cm x B12.5 cm x D3.5 cm 638 g

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