Zum Werk
Seit mehr als einem Jahrzehnt gibt es mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Deutschland ein einheitliches und abschließendes Regelwerk für das Betreiben des sog. Investmentgeschäfts sowie die hierfür zulässigen Vehikel der kollektiven Kapitalanlage. Neben den "klassischen" Wertpapierfonds nach der OGAW-RL umfasst das KAGB auch die sog. Alternativen Investmentfonds (AIF), die als Folge der Umsetzung der AIFM-Richtlinie neben der eigentlich angestrebten Managerregulierung in den Fokus der Aufsicht gerückt sind. Seit dem Inkrafttreten des KAGB sind nunmehr alle in Deutschland zulässigen Fondsformen und -vehikel einer besonderen Regulierung unterworfen.
Trotz seiner Komplexität hat sich das KAGB in der Praxis bewährt. Insbesondere durch die Umsetzung europarechtlicher Vorgaben hat das KAGB jedoch auch schon eine Reihe von Änderungen erfahren. Hervorzuheben sind hier insbesondere das Kleinanlegerschutzgesetz, das OGAW-V-Umsetzungsgesetz, die Finanzmarktnovellierungsgesetze, das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes, das Fondsstandortgesetz sowie zuletzt das Zukunftsfinanzierungsgesetz und das Kreditzweitmarktförderungsgesetz.
Das Werk stellt eine praxisnahe Kommentierung des aktuellen Rechtsstands dar.
Vorteile auf einen BlickFokus auf PraxisrelevanzKommentierung von Regelungslücken und gesetzlichen UnschärfenAutorenschaft aus allen Bereichen der Fondsindustrie
Zielgruppe
Für Kapitalanlagegesellschaften, Investmentaktiengesellschaften, Investmentkommanditgesellschaften, ausländische Fondsgesellschaften, institutionelle Anleger, Asset Manager, Prime Broker, Depotbanken, Versicherungen, Bankenverbände, Aufsichts- und Finanzbehörden und deren Rechtsberaterinnen und Rechtberater.