Zur Codierung von Intimität
Autor: Niklas Luhmann
CHF 25.50
ISBN: 978-3-518-28724-8
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Seit langem gehört es zum Wissensbestand der Soziologie, daß Fühlen und Handeln in Intimbeziehungen an kulturellen Imperativen orientiert sind und daß selbst sexuelle Beziehungen in Phantasie und Praxis diesem Einfluß Einschränkung und Steigerung verdanken. Die semantischen Codes, die diesen Einfluß steuern, unterliegen ihrerseits einem historischen Wandel. In einer gut dreihundertjährigen Entwicklung reagiert die Form der Liebessemantik auf eine zunehmende gesellschaftliche Ausdifferenzierung personaler, privater Intimität. Sie entwickelt sich von Idealisierung über Paradoxierung zur heutigen Problemorientierung.

Seit langem gehört es zum Wissensbestand der Soziologie, daß Fühlen und Handeln in Intimbeziehungen an kulturellen Imperativen orientiert sind und daß selbst sexuelle Beziehungen in Phantasie und Praxis diesem Einfluß Einschränkung und Steigerung verdanken. Die semantischen Codes, die diesen Einfluß steuern, unterliegen ihrerseits einem historischen Wandel. In einer gut dreihundertjährigen Entwicklung reagiert die Form der Liebessemantik auf eine zunehmende gesellschaftliche Ausdifferenzierung personaler, privater Intimität. Sie entwickelt sich von Idealisierung über Paradoxierung zur heutigen Problemorientierung.

Autor Niklas Luhmann
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1994
Seitenangabe 231 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.7 cm x B10.9 cm x D1.4 cm 144 g
Auflage 16. A.
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Verlagsartikelnummer 28724

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