Massenmedien erzählen der Gesellschaft, was aktuell in ihr vorgeht. Ihre Bedeutung als soziale Institutionen hatte keiner genauer erkannt als Max Weber. Vor genau 100 Jahren entwarf er ein großes Forschungsprojekt, um die Geheimnisse der neuen Medienwelt zu entzaubern, die in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg entstanden war. Auch bei diesem Thema erwies sich der Soziologe als großer Visionär der Moderne. Die Studie berichtet über Querelen, welche das Schicksal dieses 'Sonderforschungsbereichs' bestimmt haben und rekonstruiert Theorielinien, die von Weber über Parsons, Luhmann, Habermas und Bourdieu in die Gegenwart der 'Mediengesellschaft' führen. Auf diese Weise ist eine Fachgeschichte entstanden, welche die Kommunikationswissenschaft konsequent als Sozialwissenschaft begreift und einordnet.
"[V]ier Zugäng[e], die fast schon als eigenständige Bücher gelten können [...]." MEDIENwissenschaft, 3-2013
"Das Buch will nicht weniger als den Nachweis führen, dass Max Weber der Klassiker der Kommunikationswissenschaft ist." www.mediummagazin.de, 14.06.2012
Dr. Siegfried Weischenberg lehrte - nach Berufsjahren im Journalismus - als Professor an Universitäten im In- und Ausland. Er publizierte mehr als 20 Bücher über Medienkommunikation und führte zahlreiche empirische Studien zum Journalismus durch.
Kartonierter Einband (Kt) | 2017
Kartonierter Einband (Kt) | 2012
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Kartonierter Einband (Kt) | 1998
Kartonierter Einband (Kt) | 1998
Kartonierter Einband (Kt) | 1994
Kartonierter Einband (Kt) | 1994
Kartonierter Einband (Kt) | 1990