(Englisch)
Autor: Ai Weiwei
CHF 47.50
ISBN: 978-3-95476-300-9
Einband: Fester Einband
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Skulpturen im Spannungsfeld von industrieller Produktion und Natur. Ai Weiwei (geb. 1957 in Peking, lebt und arbeitet in Cambridge und Berlin) zählt zu den bekanntesten Konzeptkünstlern weltweit. Mit seinen Installationen und Skulpturen macht der Künstler auf globale Missstände aufmerksam. So auch mit seiner neuen Werkserie Roots - raumgreifende Eisenskulpturen, die von den Wurzeln des in Brasilien vom Aussterben bedrohten Pequi-Baums abgegossen wurden. Diese mehr als 100 Jahre alten Giganten entdeckte der Künstler auf einer Reise durch die Regenwälder von Bahia und setzte sie erstmals für die Ausstellung Raiz im OCA-Pavillon in São Paulo (2018) zu skulpturalen Kompositionen zusammen. Nach der Ausstellung wurden die hölzernen Skulpturen abgeformt und in Eisen gegossen. Entstanden ist ein Werkkomplex, mit dem der Künstler bildstarke Fragen über die Folgen von Industrialisierung und Globalisierung aufwirft. Angesichts der besorgniserregenden Zerstörung des Regenwaldes schafft Ai Weiwei einen relevanten künstlerischen Beitrag zur Diskussion um den Klimawandel. Das Buch dokumentiert die Entstehung der kolossalen Wurzelskulpturen. Die Texte von Bob Bloomfield, Marcello Dantas, Robert Macfarlane, Peter-Klaus Schuster, Lilia Moritz Schwarcz, Günther Vogt und Christina Yu Yu spannen einen breiten Bogen von Anthropologie und Soziologie über chinesische und europäische Geschichte hin zu Botanik und Ökologie.

Skulpturen im Spannungsfeld von industrieller Produktion und Natur. Ai Weiwei (geb. 1957 in Peking, lebt und arbeitet in Cambridge und Berlin) zählt zu den bekanntesten Konzeptkünstlern weltweit. Mit seinen Installationen und Skulpturen macht der Künstler auf globale Missstände aufmerksam. So auch mit seiner neuen Werkserie Roots - raumgreifende Eisenskulpturen, die von den Wurzeln des in Brasilien vom Aussterben bedrohten Pequi-Baums abgegossen wurden. Diese mehr als 100 Jahre alten Giganten entdeckte der Künstler auf einer Reise durch die Regenwälder von Bahia und setzte sie erstmals für die Ausstellung Raiz im OCA-Pavillon in São Paulo (2018) zu skulpturalen Kompositionen zusammen. Nach der Ausstellung wurden die hölzernen Skulpturen abgeformt und in Eisen gegossen. Entstanden ist ein Werkkomplex, mit dem der Künstler bildstarke Fragen über die Folgen von Industrialisierung und Globalisierung aufwirft. Angesichts der besorgniserregenden Zerstörung des Regenwaldes schafft Ai Weiwei einen relevanten künstlerischen Beitrag zur Diskussion um den Klimawandel. Das Buch dokumentiert die Entstehung der kolossalen Wurzelskulpturen. Die Texte von Bob Bloomfield, Marcello Dantas, Robert Macfarlane, Peter-Klaus Schuster, Lilia Moritz Schwarcz, Günther Vogt und Christina Yu Yu spannen einen breiten Bogen von Anthropologie und Soziologie über chinesische und europäische Geschichte hin zu Botanik und Ökologie.

Autor Ai Weiwei
Verlag Distanz
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 124 S.
Ausgabekennzeichen Englisch
Abbildungen Raster, farbig
Masse H28.5 cm x B24.0 cm x D2.1 cm 1'021 g

Über den Autor Ai Weiwei

Ai Weiwei, geboren 1957 in Peking, gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Seinen internationalen Durchbruch erlebte er 2007 mit seiner Teilnahme an der Documenta 12. Der Menschenrechtsaktivist und Regimekritiker nahm 2015 nach der Aufhebung eines Reiseverbots eine Gastprofessur an der Akademie der Künste in Berlin an, wo er danach mehrere Jahre lebte. 2019 zog er mit seiner Familie nach Cambridge in England.Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.Elke Link, geboren 1962 in Erlangen, hat in München und Canterbury studiert. Sie lebt in Berg am Starnberger See, wo sie zeitgenössische und klassische Literatur aus dem Englischen und Amerikanischen übersetzt. Für ihre Übersetzung des Romans "Silas Marner" von George Eliot erhielt sie gemeinsam mit Sabine Roth 1997 den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur.

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